Worum es geht

Beschreibung

Entgegen der Kleinplastik (Inv. Nr. P 725 b), die den noch jünglingshaften Achill darstellt, zeichnet ihn Dannecker hier als erwachsenen Helden. Die Komposition ist dennoch ähnlich: Achills Haupt ist jeweils durch Kopfschmuck betont - in der Plastik durch eine Hochsteckfrisur, in der Zeichnung durch einen griechischen Helm. Anstatt eines Mädchengewandes hinterfängt der Mantel eines Kriegers seinen Rücken. Mit energischem Strich modelliert Dannecker den muskulösen Körper Achills, der kraftvoll sein Schwert zieht. Spuren von Bleistift deuten darauf hin, dass es sich bei der darüber liegenden Federzeichnung in braun-schwarzer Tinte um denjenigen Zustand handelt, der Dannecker kompositorisch zufrieden stellte.

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