Worum es geht

Beschreibung

Klotho spinnt den Lebensfaden, Lachesis hält ihn und Atropos zerschneidet ihn. Die mächtigen Schicksalsgöttinnen sind bei Dannecker zu melancholischen Musen umgedeutet: Die todbringende Parze Atropos ist in sanften Schlummer gefallen, die Zeit ist gleichsam angehalten. Das abgewandelte Horaz-Wort („Das werde ich wünschen") auf dem Altar macht die Skulptur zu einem kleinen Monument der Schicksalsbestimmtheit und Endlichkeit des Lebens. Nach Danneckers Rückkehr nach Stuttgart konnte sich manches von dem in Rom gewonnenen Elan nur im intimen Format entfalten. Diese gefühltsbetonte Tonskizze entstand für Herzogin Franziska von Hohenheim.

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