Selbstbildnis

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Worum es geht

Beschreibung

Obwohl Renée Sintenis vor allem für ihre Tierplastiken bekannt ist, schuf sie auch zahlreiche Selbstbildnisse, Porträtbüsten und Statuetten von Sportlern. Bereits 1910 entsteht ihr erstes Selbstporträt in Terrakotta. Gemein ist allen Selbstbildnissen eine gewisse Introvertiertheit, dennoch scheint stets auch das energische Wesen der Künstlerin durch. Ausdrucksstark bei dem vorliegenden Zementguss sind insbesondere die großen Augen, die Sintenis mit leicht gesenkten Lidern gestaltet hat. In den 1920er Jahren feiert Sintenis ihre größten Erfolge. Sie wird von dem Galeristen Alfred Flechtheim vertreten, der bis 1933 zahlreiche Gruppenausstellung mit Plastiken und Zeichnungen von ihr bestückt. 1931 wird Sintenis als erste Bildhauerin Mitglied der Berliner Akademie der Künste.

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