Gelbe Dorfkirche 3 (Probedruck zu Blatt 2 aus: Die Schaffenden, 8. Jhg., 2. Mappe)

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Worum es geht

Beschreibung

Schon 1906 war Lyonel Feininger ein erstes Mal in Weimar, 1913 folgte ein mehrmonatiger Aufenthalt, während dem er bereits die Umgebung erkundete. Ab Herbst 1919 arbeitete er als Meister am Staatlichen Bauhaus in Weimar in der Druckwerkstatt und unternahm immer wieder Ausflüge zu den kleinen Dörfern im Umkreis, wo es oft die Kirchen waren, die den Künstler faszinierten. 1926 siedelte das Bauhaus nach Dessau um und Feininger blieb Meister ohne Lehrverpflichtung bis zur Schließung 1932. Weiterhin widmete er sich seinen Holzschnitten und den charakteristischen Motiven wie 1931 in »Gelbe Dorfkirche III«. Der vorliegende Abzug ist ein Probedruck, das Blatt wurde in die zweite Mappe des achten Jahrgangs von »Die Schaffenden« (Berlin, Euphorion Verlag, 1938) aufgenommen.

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