Worum es geht

Beschreibung

Das Bild ist ein typisches Beispiel dafür, wie sich Klees Malerei während seiner Lehrtätigkeit am Weimarer Bauhaus zugunsten einer konstruktiven Verfestigung des Bildgefüges veränderte. Aus dem braunen Grund tauchen Quadrat-, Rechteck- und Rundformen auf, die zusammen eine Kreuzkonstellation bilden. Sie gipfeln oben in den beiden Kreisen, mit denen Sonne und Mond angedeutet sein könnten. In der Mittelachse scheint sich eine weibliche Gestalt mit betendem Gestus abzuzeichnen. Die dunkle Stimmung des Bildes und die rätselhaften Motive werden durch den von Klee nachträglich gewählten Titel poetisch ausgelotet.

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