Der Tod für die Idee (in: Zeit-Echo. Ein Kriegs-Tagebuch der Künstler Nr. 7)

Worum es geht

Beschreibung

Zeit-Echo, Untertitel Ein Kriegs-Tagebuch der Künstler, war eine expressionistische Zeitschrift, die von Mitte 1914 bis 1917 im Graphik-Verlag München (1914–16) bzw. im Zeit Echo-Verlag Bentili in Bümpliz-Bern (1917) erschien. Herausgeber waren Otto Haas-Heye (Jahrgang 1–2; 1914/15) und Ludwig Rubiner (Jg. 3; 1917). Die literarischen Beiträge stammten von Rainer Maria Rilke, Thomas Mann, Franz Werfel, Max Brod, Hugo von Hofmannsthal, Martin Buber, Theodor Däubler, Hermann Hesse, Johannes R. Becher, Georg Trakl, Robert Walser u.a. Illustriert war die Zeitschrift mit Lithographien und Holzschnitten zeitgenössischer Künstler wie Willi Geiger, Rudolf Grossmann, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Max Unold u.a., darunter im siebten Heft des ersten Jahrgangs 1914/15 diese Darstellung von Paul Klee auf Seite 92 gegenüber dem Gedicht »Nacht« von Georg Trakl, mit dem Zusatz: »seiner Verwundung erlegen im Garnisonsspital Krakau 3. November 1914«.

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