Worum es geht

Beschreibung

Philipp Friedrich Hetsch gehört zur ersten Generation der Kunstschüler an der Académie des Arts und der Hohen Carlsschule 1766-1780 und konnte sich ab 1781 mit Reisestipendien in Paris und Rom weiterbilden. An der Hohen Carlsschule war er 1787-1794 Professor für Historienmalerei, und 1798-1816 Direktor der Gemäldegalerie in Schloss Ludwigsburg. Mit diesem Bild gab Hetsch ein Musterbeispiel für die streng komponierte klassizistische Historienmalerei mit ihrem Kult der Tugenden (erhalten ist nur eine kleinere Replik im Germanisches Nationalmuseum Nürnberg). Im alten Rom weigerte sich der Konsul M. Papirius, die Stadt vor den anrückenden Galliern zu verlassen. Mit stoischer Ruhe erwartet der würdige Greis den Angriff der Feinde. Die verschollene Erstfassung des Gemäldes gab Leybold in einem aufwendigen Kupferstich wieder. Zwei Probedrucke zeigen den langwierigen Arbeitsprozeß (Inv. Nr. A 2010/7712,a (KK); Inv. Nr. A 1921/324). Der fertige Kupferstich erhielt dann eine ausführliche Beschriftung. Leybold war 1773-1780 Kunstschüler an der Hohen Carlsschule, hier 1787-1794 Professor für Historienmalerei, und 1798-1816 auch Direktor der Galerie. [HMK]

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