Worum es geht

Beschreibung

Dieses lange verschollen geglaubte Gruppenbildnis, stellt in einer Pyramidalkomposition eine Mutter im Zentrum mit ihrem kleinen Sohn und der herangewachsenen Tochter dar. Durch Blicke, Haltung und Gesten miteinander verbunden, entsteht hier der Eindruck großer Nähe und inniger Vertrautheit. In ihrer überzeitlichen Schönheit mit ebenmäßigen Zügen und antikischen Profilen haben wir es aber kaum mit realen, identifizierbaren Personen zu tun, sondern vielmehr mit dem Idealbild der „Guten Mutter". Die Personifikationen der „mütterlichen Liebe" oder der „fürsorgenden Frau" waren beliebte Idealbilder des späten 18. Jahrhunderts. Dabei kommt die Darstellung gänzlich ohne Attribute aus und lässt den Unterschied zu einem realen Familienporträt nicht allzu groß erscheinen. [IB]

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