Worum es geht
Beschreibung
Im ersten Halbjahr 1912 hat sich Hermann Stenner intensiv mit Aktdarstellungen beschäftigt. Im Unterschied zum »Badenden Paar am Ufer« (Inv.Nr. C 1972/2215), das wie sein Umfeld in Kohle gezeichnet ist, verwendet der Künstler hier nur den dünnen Federstrich, um verschiedene Positionierungen der fünf, anhand des langen Haares als weiblich zu definierende Gestalten darzustellen: stehend in Vorder- und Rückansicht, sitzend sowie liegend. Die Reduzierung auf den elementaren Umrissstrich, der jegliche weitere Identifizierung der Personen verneint, verleiht der Darstellung einen fast abstrakten Charakter.
Text
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