Worum es geht
Beschreibung
Im Sommer 1913, in dem sich Hermann Stenner unter anderem in Schleißheim aufhielt, entstehen mehrere Zeichnungen, die das Thema »Stadt« zum Anlass nehmen, einige von ihnen mit dickem Tuschpinsel gestaltet. Vergleichbar der Zeichnung »Halbabstraktes Häusermotiv« (Inv.Nr. C 1972/GL 2007) scheinen die Häuser in Bewegung geraten zu sein, ein Zusammenstürzen deutet sich an. Stenner hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits vom Einfluss seines Lehrers Adolf Hölzel gelöst und sucht nach eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Besonders die Bewegung in seinen Werken, eingefügt in freie, lyrische Linien, zeigt seine Beschäftigung sowohl mit dem Kubismus, vor allem aber mit dem Expressionismus.
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