Auf der Quaimauer (Blatt 3 in: Die Schaffenden, 4. Jahrgang, 1. Mappe)

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Worum es geht

Beschreibung

Schon 1906 war Lyonel Feininger ein erstes Mal in Weimar, 1913 folgte ein mehrmonatiger Aufenthalt, während dem er bereits die Umgebung erkundete. Ab Herbst 1919 arbeitete er als Meister am Staatlichen Bauhaus in Weimar in der Druckwerkstatt und unternahm immer wieder Ausflüge zu den kleinen Dörfern im Umkreis sowie an die Ostsee, um Motive zu zeichnen, die er dann in seine kleinen Holzschnitte umsetzte. »Die Schaffenden. Eine Zeitschrift in Mappenform« erschien mit acht Jahrgängen in fünf Mappen mit insgesamt 220 Holzschnitten, Radierungen, Lithographien und Linolschnitten von 1918 bis 1922 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Weimar, von 1923 bis 1930 im Euphorion Verlag in Berlin. Der Herausgeber Paul Westheim ergriff in den »Schaffenden« die Chance, neben »Spitzenwerken« unbekanntere Positionen des frühen 20. Jahrhunderts speziell in der Graphik dem Publikum nahe zu bringen und deren Entwicklung und »Schaffen« rund dreizehn Jahre lang zu begleiten. An dem ehrgeizigen Projekt waren Künstler aus Deutschland, Frankreich, Tschechien, Österreich, Ungarn und der Schweiz beteiligt.

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