Worum es geht
Beschreibung
Zu seinen Propheten-Darstellungen als Mahner und Zeugen der Macht Gottes sowie Künder des Weltgerichts schrieb Ludwig Meidner: »Nichts tu ich lieber als große Blätter komponieren mit Gestalten oder Begebnissen der heiligen Schrift. So einen korpulenten Zeloten hineinzupflanzen in einen Raum, daß die Wölklein seinen Ringelbart umspielen! [...] Es muß viel Raum, Weite und Odem geistlicher Zone in diesen Blättern sein. Ach, wenn ich meinen Propheten das herrliche Pathos der Bibel aufdrücken könnte! Es sind männliche, unbeugsame und dennoch milde Menschen, diese größten Zeugen des Schöpfers und Herrn.« (aus: »Ludwig Meidner, Eine Autobiographische Plauderei«, 1923).
Text
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