Worum es geht

Beschreibung

Domenico, Schüler und Mitarbeiter seines Vaters, dem er auch nach Würzburg und Madrid folgte, entfaltete nach der Rückkehr aus Spanien 1770 eine glanzvolle Tätigkeit in Venedig. Zu dieser Zeit malte er den hl. Joseph, der behutsam das Kind hält, während es liebevoll seinen Bart krault. Sein Attribut ist der blühende Stab, welcher der Legende nach als einziger unter denen der Bewerber Mariens grünte. Zarte Pastellfarben und ein sanfter Silberton bestimmen das innige Andachtsbild. Bemerkenswert ist die Auflösung des traditionellen Nimbus (Heiligenschein) in ein übernatürlich wirkendes Licht, das die Köpfe der Dargestellten umgibt.

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