Worum es geht
Nein, die Lithographie steht nicht auf der falschen Seite, sondern die exaltiere Pose selbst ist Gegenstand der Darstellung. Adam Lude (eigentl. Rudolf) Döring beschrieb sich selbst als Tänzer und dementsprechend verhalten sich auch oft seine Figuren. Geboren in Dresden, siedelte Döring nach einer Lehre bei der Reichspost 1940 und der Zeit als Soldat nach Westdeutschland über. 1950 begann er ein Studium an der Freien Kunstschule Merz in Stuttgart und war bis 1964 als Gebrauchsgraphiker tätig. Anschließen begann der Autodidakt auch zu malen, 1967/68 folgte ein Philosophiestudium bei Max Bense an der Universität Stuttgart. Döring war bis ins hohe Alter künstlerisch tätig, wie das vorliegende Blatt von 1998 zeigt.
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