Worum es geht
Beschreibung
Das Gemälde gehört zu den sogenannten Scheibenbildern (1955-1963) von Ernst Wilhelm Nay, der qualitativ bedeutendsten Gruppe seines imposanten Lebenswerks. Farben, aus scheinbar selbständigen Impulsen aufleuchtend, sind zum bewegten Relief formiert. Gelöst von gegenständlichen Konstellationen seines Frühwerks und den emblematischen Figurationen der fünfziger Jahre, entfaltet sich eine reich differenzierte Rhythmik aus abstrakten, kreisenden Formen und expressiver Farbigkeit. Sein avantgardistisches Werk, das im Mittelpunkt der kontroversen Diskussion um abstrakte und figürliche Kunst in Deutschland stand, gilt heute als eigenständiger Beitrag zur Malerei des Informel.
Text
Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?