Worum es geht

Beschreibung

Cornelia, Tochter des Scipio, wird von einer luxusverwöhnten Campanerin nach ihrem wertvollsten Schmuck befragt. Selbstbewusst weist sie auf ihre Söhne Tiberius Gracchus und Gaius Gracchus, mit denen sie hier eine Dreiergruppe voll inniger Vertrautheit bildet. Cornelia gilt als Sinnbild der tugendhaften, durch hohe Bildung ausgezeichneten Mutter. Die sinnlich-schöne Campanerin stellt dazu das Gegenmodell weiblichen Daseins dar. Stilistisch wurde Hetsch, der die Historien- und die Porträtmalerei in Württemberg nachhaltig prägte, von Jacques Louis David beeinflusst; das strenge Pathos ist bei dem schwäbischen Klassizisten jedoch abgemildert.

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