Büste der Sibylle Plieninger

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Philipp Jakob Scheffauer (Stuttgart 1756-1808 Stuttgart) studiert gemeinsam mit Dannecker an der Hohen Karlsschule in Stuttgart. Unmittelbar nach Abschluss seiner Ausbildung wird er 1780 zum Hofbildhauer ernannt und 1783 zum weiteren Studium zusammen mit Dannecker nach Paris und Rom geschickt. 1789 erhalten beide Künstler den Befehl, nach Stuttgart zurückzukehren. Ein Jahr später, zeitgleich mit Dannecker, wird Scheffauer unter Beibehaltung seines Amts als Hofbildhauer Professor für Bildhauerei an seiner ehemaligen Ausbildungsstätte und wirkt dort, bis zu deren Auflösung 1794. Außerdem erhält er den Württembergischen Civilverdienstorden, mit dem der persönliche Adel verbunden ist. 1790 heiratet er Johanna Christina Carolina Heigelin. Er stirbt nach längerer Krankheit und ist auf dem Stuttgarter Hoppenlaufriedhof begraben. Seine aus Gips gefertigte »Büste der Sibylle Plieninger« wird dem Museum 1935 von Felix Plieninger geschenkt. Sie zählt zu den mutmaßlichen Kriegsverlusten des Museums.

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