Die große Villa Berg (a. Vorderansicht; b. Laubengang; c. Seitenansicht)

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Worum es geht

Beschreibung

Königin Olga hat in ihren späteren Jahren Aquarelle und Gouachen zusammengestellt, die in den 1840er bis 1870er Jahren entstanden sind und Ansichten von Wohn- und Repräsentationsräumen des Kronprinzen- und späteren Königspaars Olga und Karl von Württemberg zeigen. Blatt 50 zeigt die Vorderansicht, den Laubengang und die Seitenansicht der Villa Berg. Die Villa Berg wurde 1845-1853 im italienischen Renaissance-Stil von Christian Friedrich Leins erbaut und eingebettet in den vom königlichen Hofgärtner Friedrich Neuner nach Ideen von Friedrich Wilhelm Hackländer angelegten Garten. Die Grundform eines Kubus, den auf den Ecken des flachen Daches Pavillons sowie unterschiedliche Terrassen und Pergolabauten beleben, war auf Fernwirkung konzipiert. Im Erdgeschoss befanden sich Festsaal, Kaffeezimmer, Speisesaal, Blaues Zimmer, Terrassenzimmer, Billardsaal, Bibliothek und der Waffensaal, das Obergeschoss enthielt 12 Wohnräume mit vorgesetzten Balkonen und Terrassen. Treppen und Auffahrtsrampen verbanden die Villa mit dem Park, Marmorstatuen, Kandelaber und Zinnvasen umgaben die Villa, im Park fanden sich Grotten, ein Vogelhaus, ein Rehgehege, ein Irrgarten sowie ein Wasserfall.

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