Die grosse Villa. Berg (a. am Abend, beleuchtet; b. Laubengänge; c. Seitenansicht)

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Worum es geht

Beschreibung

Königin Olga hat in ihren späteren Jahren Aquarelle und Gouachen zusammengestellt, die in den 1840er bis 1870er Jahren entstanden sind und Ansichten von Wohn- und Repräsentationsräumen des Kronprinzen- und späteren Königspaars Olga und Karl von Württemberg zeigen. Blatt 52 zeigt Ansichten der am Abend beleuchteten Villa Berg sowie der Laubengänge und eine Seitenansicht. Eveline von Massenbach, Hofdame Olgas, berichtet in ihrem Tagebuch vom Leben in der Villa Berg 1854: »Juni Wir leben still und zurückgezogen auf dem Lande, man hat Zeit die vergangenen Monate zu überdenken. Die Kronprinzessin ist wohl, sieht blühend aus, beide Herrschaften haben sich ihr Leben eingerichtet wie es am besten für die jetzige Stimmung paßt, sind beinahe immer zusammen. Abends ist man in sehr engem Kreise vereinigt, wo meist Lektüre gemacht wird; [...] Ich bewohne über ihnen mein Türmchen, habe mich daselbst mit Blumen umgeben und sehe behaglich ins Blaue, d.h. in ein großes Stück Himmel über mir«; sowie im Oktober 1856 anlässlich des Besuchs von Olgas Mutter, Zarin Alexandra: »Man brachte sie in der Villa unter, wo sie die ›blaue Laube‹ in der Veranda erwartete, die eigens so konstruiert worden war, daß Ihre Majestät im Freien sein konnte und doch geschützt war.«

Text

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