Worum es geht
Beschreibung
Die lavierte, skizzenhafte Bleistiftzeichnung stellt eine Locanda oder Osteria vor, wie Bürkel sie in zahlreichen Gemälden zwischen den 1830er und 1860er Jahren variantenreich verewigte. Auf seinen diversen Italienreisen zeichnete der Künstler vielfach Landschaften, Einzelpersonen, Tiere und belebte Szenen, die er später im Atelier pasticciohaft für verschiedene Gemälde wiederverwendete. So kann dieses Blatt auch keinem bekannten ausgeführten Gemälde Bürkels zugeordnet werden. Das turbulente südliche Volksleben vor der Herberge, das den Maler faszinierte, entspricht trotz manch realistischer Elemente einer verklärten nordeuropäischen Sichtweise. [IB}
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