Worum es geht
Beschreibung
Seit 1968 inszenieren sich Gilbert & George als »living sculptures«. In Anzug und Krawatte präsentieren sich beide Künstler selbst als Ausstellungsstücke, die aus dem Museum heraus in die Lebenswirklichkeit rücken. Die mehrfach unterteilten Fotografien des Künstlerduos halten diesen veränderten Skulpturenbegriff fest, sind jedoch weit mehr als Dokumentation. Titel wie »Blood«, »Dirt« oder »Killing« bezeichnen die Werke der Serie »Red Morning«, in denen sich beide Künstler zwischen Bildern der alltäglichen Umgebung zeigen. Kontrastierend mit der harmlos erscheinenden Szenerie suggerieren einzelne rot eingefärbte Flächen Gefahr und Aggression, wie dies in der Titelgebung anklingt.
Text
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