Worum es geht

Beschreibung

Das Gemälde »Verlobung Mariae« schuf Guercino 1648/49 für die Capella Mariotti in San Paterniano in Fano. 1785 fertigte Luigi Cunego einen Stich, verlegt von Giovanni Volpato, nach der Komposition und gibt darin den Aufenthaltsort an: »in Sacello Patricie Familie de Mariottis apud Eclesiam S. Patriniani Civitatis Fani Patroni«. Das Altarbild wurde 1895 gestohlen, jedoch bald wieder aufgefunden und in den Palazzo Mariotti in Fano verbracht; heute wird es in der dortigen Cassa die Risparmio aufbewahrt (Nicholas Turner: The Paintings of Guercino, Rom 2017, Nr. 362). In der Sammlung Schloss Fachsenfeld, die in der Staatsgalerie verwahrt wird, haben sich drei Gewandstudien zum Gemälde erhalten, eine zu Maria (Inv. Nr. SF III/28), zwei zu Joseph (Inv. Nr. SF III/35, III/40).

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