Worum es geht
In dieser Radierung erscheint eine Kreuzform wie mit rotem Blut übermalt. Die Auflage von 35 Exemplaren (Stuttgart Nr. 14) erschien 1985 als Jahresgabe des Westfälischen Kunstvereins Münster. Arnulf Rainer verließ sowohl die Wiener Akademie für angewandte Kunst und anschließend die Akademie für bildende Kunst schon nach wenigen Tagen. Ein Besuch mit der Künstlerin Maria Lassnig zusammen bei André Breton im Sommer 1951 wurde maßgebend. Der Künstler widmete sich fortan dem Informel, 1953 bereits begann er mit der Werkgruppe Reduktionen, die Vorstufe für seine Übermalungen von fremden Bildern wurde: Sam Francis, Georges Mathieu, Emilio Vedova, Victor Vasarely u.a. stellten ihm dazu eigene Arbeiten zur Übermalung zur Verfügung. Auch begann er mit solchen nach Selbstporträt-Fotos (vgl. Inv. Nr. C 1981/DKM,Gr. 792).
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