Worum es geht

Beschreibung

Über den Realismus und Impressionismus gelangte Christian Rohlfs zum Expressionismus, den er aber in lyrischer Weise und höchst individuell gestaltete. Neben Landschaftsdarstellungen wählte der Künstler auch immer wieder Motive aus der Religion, wie hier die Geschichte vom verlorenen Sohn: Der greise Vater in langem Mantel sowie mit Kappe und Vollbart legt dem nackten, vor ihm knienden Sohn seine rechte Hand aufs Haupt. Der Holzschnitt, den Rohlfs sowohl mit und ohne Farben gedruckt hat, gehört zu seinem Spätwerk, erst 1908 hatte der Künstler im Alter von knapp 60 Jahren überhaupt mit der Druckgraphik begonnen.

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