Worum es geht

Beschreibung

Wie die meisten der zahlreichen, vor der Natur entstandenen Studien Friedrichs war die Zeichnung einer Tanne zuerst in Bleistift ausgeführt, ist dann aber in Sepia übergangen worden. Sie dürfte um 1798, dem Ende der Kopenhagener Studienzeit und dem Beginn des Dresdner Aufenthalts des Künstlers entstanden sein. In der Friedrichs Naturstudien eigenen Beschränkung bei der Objektwahl vermittelt die Tannenstudie mit ihren nervös konturierenden Linien und dem strichelnden, bisweilen punktierenden Pinseleinsatz Friedrichs Bemühen um gewissenhafte Charakterisierung des Gegenstandes »Tanne«. Derartige Zeichnungen dienten ihm einerseits zur Schulung des Auges, andrerseits als Motivreservoir für seine Gemälde, in denen er der Natur neue Inhalte zuwies.

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