Worum es geht

Beschreibung

Die Zeichnung nach einer römischen Kleinbronze des 3. Jh. n. Chr., ein ehemaligen Bodenfund auf Rügen, zeigt den sog. „Laufenden Amor von Natzewitz" (heute im Kulturhistorischen Museum in Stralsund). Friedrich könnte die Figur als „germanisches Zeugnis" interessiert haben. Damit ließe sich die Darstellungswürdigkeit des Motivs für den Künstler, obgleich dieser rudimentären physiognomischen Konstitution erklären, und rückt es - ähnlich dem der Eiche - in die Reihe nationaler Symbole, die Friedrich als deutscher Romantiker beschäftigten.

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