Studien zur Verkündigung Mariae; verso: Studien zur Verkündigung Mariae

Worum es geht

Beschreibung

In dieser Studie zu einer Verkündigung wiederholt Donato Creti das Motiv der an einem Betpult knienden Maria dreimal, um seinen Bildgedanken und das Bewegungsmotiv, das die Gestalt von hinten zeigt, den Kopf nach vorn gewendet, genauer zu fassen. Das freie Spiel der Federlinien ist charakteristisch für den Bolognesen, der einer der inspiriertesten Zeichner des Übergangs zum Spätbarock in der ersten Hälfte des 18. Jh. war. Hier benutzt Creti fast ausschließlich freie Striche, um die Figuren näher zu umschreiben, lediglich im oberen Gesicht Marias und dem des Engels setzt er seine typische Schraffurweise zusätzlich ein. Vergleichbar ist eine weitere Zeichnung in Stuttgart mit »Studien zur heiligen Francesca Romana« (Inv. Nr. C 1931/37).

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