Sitzender Mann mit Katze auf dem Schoß

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Worum es geht

Beschreibung

Heinrich Campendonk zog 1916 nach Seeshaupt am Starnberger See, wo er bis 1922 lebte und zu seinem reifen Stil fand. Charakteristisch in seinen Gemälden ist die klare Konturierung von Flächen und Formen, die so auch seinen Holzschnitten eigen ist. Zu Beginn versuchte er sich 1912 zunächst mit drei Motiven in dieser Technik, die im Oktober, November und Dezember des Jahres in der von Herwarth Walden in Berlin herausgegebenen Zeitschrift »Der Sturm. Wochenschrift für Kultur und die Künste« publiziert wurden. Erst 1916 kehrte er wieder zum Holzschnitt zurück: »Sitzender Mann mit Katze auf dem Schoß« von 1918 erinnert mit der faserigen Linienführung noch entfernt an das Frühwerk. Campendonk druckte ausschließlich mit der Schwarzplatte, zuweilen kolorierte er im Nachhinein. [CH]

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