Zwei Figuren am Tisch

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Worum es geht

Beschreibung

Heinrich Campendonk studierte 1905 bis 1909 an der Krefelder Kunstgewerbeschule, wo er Helmuth Macke traf, den Vetter von August Macke. So kam er auch in den Kreis des ›Blauen Reiter‹ und vor allem Franz Marc wurde zum Vorbild. Dennoch öffnete sich Campendonk nebenbei auch anderen Vorbildern, etwa Pablo Picasso und George Braque; daher erscheint die Pinselzeichnung »Zwei Figuren am Tisch« wie ein Nachklang auf den Kubismus. August Macke schätzte den Künstler und schrieb schon am 21. Oktober 1912 an den Sammler Bernhard Koehler: »Die Zeichnungen von Campendonk mag ich sehr. Er scheint mir doch ein sehr ernster und tief empfindender Mensch zu sein. Das im ersten Augenblick bizarr Erscheinende ist eigentlich, wenn auch noch Unklarheiten darin bestehen, eine durchaus notwendige und teilweise gefühlte Sache. Einzelheiten und auch manche ganzen Blätter sind direkt meisterhaft.«

Text

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