Worum es geht

Beschreibung

Ein junger Mann in schwarzem Gewand steht an einem Tisch, neben ihm ein weiß gebundenes Buch, seine rechte Hand hat er wohl auf eine Zitrone gelegt. Dazu hat er die feinen Lederhandschuhe ausgezogen und blickt direkt aus dem Bild. Schmuck und Kleidung deuten an, dass er der oberen Gesellschaftsschicht angehört. Dass sich hinter der eigentümlichen Geste ein Sinnspruch oder ähnliches verbirgt, liegt nahe; entziffert wurde es bisher nicht. Das Gemälde wurde im 19. Jh. dem Umkreis des venezianischen Malers Giorgione (1577/78-1510), in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde versuchsweise der aus Verona stammende und in Venedig tätige Maler Francesco Torbido (1482/85-1562) als Maler ins Spiel gebracht. Klarheit besteht über die Autorschaft des stark restaurierten Bildes bisher nicht.

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