Le Genie des Arts (in: La Galerie électorale de Dusseldorff, Bd. 2: Premier Salle dite des Flamans)

Worum es geht

Beschreibung

Ein geflügelter Jüngling mit brennender Fackel in der einen Hand und einer Flamme auf dem Kopf, die ihn als Genius der Kunst (»Le Genie des Arts«) auszeichnet, ist herangeschwebt. In der anderen Hand hält er die Künstlerwerkzeuge Hammer, Pinsel und Zirkel, die auf Skulptur, Malerei und Architektur verweisen. Ein Putto malt auf eine Leinwand, ein zweiter zeichnet einen antiken Kopf ab, ein dritter zieht geometrische Figuren mit dem Zirkel. Zwei Putti im Hintergrund behauen einen Stein, rechts hinter der Staffelei ist der Torso von Belvedere zu erkennen. Neben dem Genius schließlich schwebt ein Putto, der ein Lot in den Händen hält. 1778 publizierte Nicolas Pigage (1723-1796) das zweibändige Werk »La Galerie Electorale De Dusseldorff Ou Catalogue Raisonné Et Figuré De Ses Tableaux Dans Lequel On Donne Une connoissance exacte de cette fameuse Collection [...]«, 1778 gedruckt im Verlag von Christian von Mechel (1737-1817) in Basel. Für Band 1 entwarf Nicolas Guibal das Titelblatt (Inv. Nr. C 2016, C 2043), die Kapitel in Bd. 2 werden jeweils mit einer Vignette nach seinen Entwürfen eingeleitet, wobei die Allegorien den bestimmten Themen der einzelnen Säle der Galerie zugeordnet wurden (Inv. Nr. B 389,b,1-6): »Le Genie des Arts«: Premier Salle dite des Flamans; »La théorie de la Peinture«: Deuxieme Salle dite de Gerard Dow, »La Composition«: Troisieme Salle dite des Italiens; »Le Dessin«: Quatrieme Salle dite de van der Werff, »Le Coloris«: Cinquieme Salle dite de Rubens, »L’Imitation«: Pièces nommées mobiles placées dans les cinq salles sur les volets des fenêtres.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns