Cinquieme Salle Premier Facade (in: La Galerie électorale de Dusseldorff, 1778, Tafel XVIII)

Worum es geht

Beschreibung

Galeriewerke wurden seit dem 17. Jh. publiziert als repräsentative Darstellungen der fürstlichen Gemäldesammlungen; zugleich waren sie Vorläufer der wissenschaftlichen Museumskataloge. Die berühmte Galerie der Kurfürsten von der Pfalz in Düsseldorf wurde ab 1756 vom Maler und Direktor Lambert Krahe (1712-1790) systematisch nach Schulen gehängt. Die Abbildungstafeln des vom Architekten Nicolas de Pigage verfassten »Düsseldorfer Galeriewerks« wurden unter Leitung des Verlegers Christian von Mechel in Basel radiert: »Gravé sous la Direction de Chr: de Mechel à Basle en 1775«. Sie geben die Gemälde nicht einzeln wieder, sondern in ihrer Hängung an den Wänden der fünf Galeriesäle, jeweils mit Nummer und Namen des Malers auf dem Rahmen. Tafel 18 zeigt berühmte Gemälde von Peter Paul Rubens (1577-1640), seit dem 19. Jahrhundert in der Alten Pinakothek München, darunter »Der Raub der Töchter des Leukippos«, »Die Krönung des Tugendhelden« und »Der trunkene Silen«.

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