Worum es geht
Beschreibung
Rubens setzte sich immer wieder intensiv mit dem Aussehen Jesu auseinander. Ein Beispiel dafür ist ein vielfach druckgrafisch reproduziertes Profilbildnis, das Rubens nach einem Prototyp angefertigt hatte. Dieser wiederum geht auf ein heiliges Bild zurück, das durch den Jesuiten Quentin Charlat, der von 1553 bis 1554 Rektor des römischen Jesuitenkollegs war, nach Belgien gebracht wurde. Aus dem Besitz der Nachkommen Charlats wurde es von Rubens’ Freund Jan van den Wouwer erworben, der es der Liebfrauenkirche in Halle in Brabant schenkte. Das heilige Bild wie auch Rubens’ Vorlage sind heute verloren, letztere wurde von Paulus Pontius jedoch in einen großformatigen Kupferstich übertragen.
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