Komposition Li

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Worum es geht

Der ungarische Maler, Designer und Fotograf Moholy-Nagy wirkte von 1923 bis 1928 als Lehrer am Bauhaus in Weimar und Dessau. Seine nichtgegenständliche Komposition Li erweckt mit wenigen abstrakt-konstruktiven Formen die Illusion von Bewegung: Durch Konturen angedeutete, transparente und opak-farbige Kreisausschnitte, die teilweise durch eine Sandschicht reliefiert sind, scheinen sich zu drehen oder pfeilartig in verschiedene Richtungen zu streben. Schwerelosen Glasscheiben gleich überlagern sie sich wie Flugkörper in einem vermeintlich unbegrenzten Raum.

Titel Komposition Li
Inventarnummer LNA 793
Medium Gemälde
Personen
  • László Moholy-Nagy
    • Künstler / Künstlerin
    B csbors¢dChicago (Illinois)
Datierung 1926
Technik
  • Öl
  • Sand
Material
  • Malpappe
Maße
  • Breite
    60,50
    cm
  • Höhe
    50,00
    cm
Urheberrecht gemeinfrei
Status Inventarisiert
Sammlungsbereich Kunst 1900-1980
Standort Depot
Hinweis

Staatsgalerie Stuttgart, Überstellung des Baden-Württembergischen Kultusministeriums 1962
Literatur
  • Stephan von Wiese, Bernd Rau und Gunther Thiem
    Der Konstruktivismus und seine Nachfolge an Beispielen aus dem Bestand der Staatsgalerie Stuttgart und ihrer Graphischen SammlungAusst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart [15.9.-24.11.1974]Stuttgart-Bad Cannstatt1974Nr.44

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