Worum es geht

Beschreibung

Der vor allem in Frankreich lebende und gefeierte Kupferstecher Johann Gotthard Müller porträtiert 1822 in dieser Lithographie König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864), der 1816 die Herrschaft übernommen hatte. Nach seinem Amtsantritt leitete er umfassende Reformen ein, die sich in der Zustimmung der württembergischen Landstände zur Verfassung am 25.9.1819 manifestierten. In seiner 48 Jahre andauernden Regierungszeit wandelte sich das Königreich Württemberg von einem, aus verschiedenen konfessionell unterschiedlichen Fürstentümern entstandenen heterogenen Agrarstaat zu einem Verfassungsstaat mit einer gemeinsamen Identität und einer durchorganisierten Verwaltung.

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