Hockende

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Worum es geht

In diesem Holzschnitt einer hockenden Frau, der auch in der Zeitschrift „Der Sturm“ von Herwarth Walden in Berlin erschien (Nr. 73, August 1911), sind der abstrakt strukturiere Hintergrund und die Haltung der Frau - man weiß nicht ob sie sich nur abstützt oder aufstehen möchte - ineinandergeflossen. Die Gestalt schält sich nur durch ihre starken Konturen heraus. 1911 begann Karl Schmidt-Rottluff in Dangast auch mit seinem bildhauerischen Schaffen von Skulpturen und Reliefs in Holz stets mit dem Thema des nackten Menschen in natürlicher Bewegung. Dies wirkte sich auch auf sein graphisches Oeuvre aus.

Titel Hockende
Inventarnummer A 1955/1808
Medium Druckgraphik
Personen
Datierung 1911
Technik
  • Holzschnitt
Material
  • Papier (elfenbeinfarben)
Maße
  • Höhe
    42,30
    cm
    (Blatt)
  • Breite
    50,00
    cm
    (Blatt)
  • Höhe
    15,50
    cm
    (Platte)
  • Breite
    20,70
    cm
    (Platte)
Urheberrecht VG Bild-Kunst, Bonn 2017
Status Inventarisiert
Sammlungsbereich Druckgraphik
Standort Depot
Hinweis

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung, Vermächtnis 1955 Rosa Schapire
Literatur
  • Rosa Schapire
    Karl Schmidt-Rottluffs Graphisches Werk bis 1923Berlin1924Nr.57
  • Gunther Thiem
    Karl Schmidt-Rottluff. Zum 80. Geburtstag. Druckgraphik, Zeichnungen und AquarelleAusst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart [1.12.1964-14.2.1965]Stuttgart-Bad Cannstatt1964Nr.22/23

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