Drei Frauen am Wasser

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Worum es geht

Nach seiner Tätigkeit als Sanitäter im Ersten Weltkrieg kehrte Erich Heckel nach Berlin zurück und musste sich neu orientieren. Zahlreiche Reisen im In- und Ausland in den 1920er und frühen 1930er Jahren gaben ihm Kraft zu neuer Inspiration, auch die regelmäßigen Sommeraufenthalte in Osterholz an der Flensburger Förde, wo er 1919 ein Bauernhaus erworben hatte, trugen dazu bei. Erneut widmete sich der Künstler der Aktdarstellung nun in großformatigen Holzschnitten wie den »Drei Frauen am Wasser« aus dem Jahr 1923. Gegenüber früheren Blättern wurde seine künstlerischen Formensprache nun jedoch sehr viel linearer.

Titel Drei Frauen am Wasser
Inventarnummer A 2007/GVL 1154
Medium Druckgraphik
Personen
  • Erich Heckel
    • Künstler / Künstlerin
    DöbelnRadolfzell
Datierung 1923
Technik
  • Holzschnitt
Material
  • Papier
Maße
  • Höhe
    45,10
    cm
    (Blatt)
  • Breite
    36,50
    cm
    (Blatt)
  • Höhe
    39,80
    cm
    (Platte)
  • Breite
    32,00
    cm
    (Platte)
Urheberrecht VG Bild-Kunst, Bonn 2017
Status Inventarisiert
Sammlungsbereich Druckgraphik
Standort Depot
Hinweis

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung, Leihgabe 2007 Freunde der Staatsgalerie Stuttgart e.V., Vermächtnis Dr. Henriette Wörner
Literatur
  • Annemarie und Wolf-Dieter Dube
    Erich Heckel. Das graphische WerkNew York1964Nr.338.II
  • Renate Ebner, Andreas Gabelmann
    Erich Heckel. Werkverzeichnis der DruckgraphikBand II 1914-1968München2021p.153 Nr.794 H A.

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