Worum es geht
Beschreibung
Die Zeichnung fällt in die Werkperiode der Augenbilder (1964-1965) von Ernst Wilhelm Nay, die sich an seine prominente Schaffenszeit der Scheibenbilder (1954-1962) anschließt. Ab 1963 begann der Künstler seine Scheiben, wie auch dieses Blatt zeigt, zu durchstreichen. Auf diese Weise entstand die Form eines Auges, was sich nicht nur in der Form, sondern auch im Titel wiederfindet. Auf der documenta III im Jahr 1964 präsentierte Nay drei dieser Arbeiten als Deckenbilder und löste damit, nach der öffentlichen Kritik zweier Kollegen, eine weitgreifende Auseinandersetzung in der Presse aus.
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