Amor und eine Frau (»Zum Ziel von Pfeilen macht mich mein Verlangen«)

Worum es geht

Beschreibung

1801 gab Francesco Rosaspina das Fresko mit »Venus und Cupido« von Guercino im Kupferstich wieder. Der bolognesische Künstler hatte es 1632 für seinen Freund, Graf Filippo Aldovrandi, in dessen Villa Giovannina vor den Toren von Cento über dem Kamin gemalt. In der Bildlegende wird berichtet, dass das einstige Wandgemälde auf Leinwand übertragen wurde und sich zum Zeitpunkt der Entstehung des Stichs in der Pinacoteca Aldrovandi in Bologna befand. Heute wird es in Accademia di San Luca in Rom aufbewahrt (Nicholas Turner: The Paintings of Guercino, Rom 2017, Nr. 191). Der Titel des Stichs »Amor l’ha posto come segno a strale« geht auf den eines Gedichts des dort erwähnten Francesco Petrarca zurück (»Zum Ziel von Pfeilen macht mich mein Verlangen«). In der Sammlung Schloss Fachsenfeld, die sich in Verwahrung der Staatsgalerie befindet, hat sich eine Rötelstudie Guercinos zum Gewand der Venus erhalten (Inv. Nr. SF III/75).

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