Worum es geht
Peter Ackermann war Student an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und arbeitete zunächst als freischaffender Künstler in Karlsruhe. Schon 1972/73 Gastdozent war er von 1977 bis 1997 Professor an der dortigen Staatlichen Akademie der Künste. In seinen Gemälden, Zeichnungen und Druckgraphiken stand Ackermann dem Phantastischen Realismus nahe, oft mit Motiven aus der klassischen italienischen Architektur, die er vor Ort gezeichnet hat. Säulen, Pfeiler, Portale, Ruinen - wie hier der Blick in einen offenbar ruinösen, abgestützten Durchgang (eventuell aus einem Amphitheater?) - erscheinen häufig hoch und aufgetürmt, wirken bedrohlichen. Die Bildauffassung greift in weiterem Sinne die der Radierungen von Giovanni Battista Piranesi (1720-1787) auf.
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