Schwarze Weisheit 1

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Worum es geht

Beschreibung

Nach Werkphasen mit geometrischen, minimalistischen Formen und Linien (Inv. Nr. A 1971/5119) sowie ausladenden Reliefs (Inv. Nr. P 381, P 1022) führte das Interesse an neuen Techniken der Bilderzeugung und Raumdarstellung Frank Stella in den 1990er Jahren zu 3D-Programmen. Er entdeckte das plastische Potential von Rauchschwaden, wofür ihm die Schweizer Zigarrenmarke »Schwarze Weisheit« besonders geeignet schien. Stella blies die Qualmringe in eigens gebaute Kästen mit mehreren Lichtquellen und ließ sie von synchronisierten Kameras aufzeichnen. Diese Aufnahmen bearbeitete er am Bildschirm und fror die Bewegung in Radierungen und Lithographien ein, wie etwa in der achtteiligen Serie »Schwarze Weisheit«, für die er bewusst den deutsch-schweizerischen Namen als Titel verwendete.

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