PLAY

Untertitel
ArtPod zu Gast
Laufzeit
26.3. – 31.12.2021
Beschreibung

»Kunst, so zeigt diese sehenswerte Schau, darf durchaus Spaß machen, ohne platt sein zu müssen« (Stuttgarter Zeitung)

Kunst als offenes Spielfeld

Kunst zum Anfassen, zum Erleben und sogar zum Spielen? Das erscheint undenkbar in einem Museum. Sieht die Konvention nicht genau das gegenteilige Verhalten vor: Stille, Distanz und Ehrfurcht vor dem Werk?

PLAY ist ein offenes Spielfeld mit Kunstwerken, die zum Mitmachen, zum Anschauen oder zum einfachen Staunen und Erleben auffordern. So darf man auf eine Arbeit Bälle werfen, eine andere Arbeit darf man ausradieren. Es gibt Arbeiten, auf die man schreiben darf und man darf etwas auf eine Wand zeichnen oder kleben. Es gibt Schalter, mit denen man etwas einschalten kann, es gibt Arbeiten, auf die man treten darf und es gibt einen ungewöhnlichen Kaugummiautomaten. Das gemeinnützige Kollektiv ArtPod, das in Berlin und New York tätig ist, stellt mit seinen Ausstellungen die museale Konvention auf den Kopf. Sie führen zeitgenössische Arbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler zusammen, die alle ganz direkt und ohne Hemmschwellen mit den Besucherinnen und Besuchern interagieren.

Unabhängig vom Alter sind alle eingeladen, die Kunst für sich spielerisch zu erobern. Wir empfehlen den Besuch mit Kindern ab 6 Jahren.

Künstlerliste

Anna Anders (Berlin), Guy Ben Ner (Tel Aviv), Courtney Childress (New York), Olafur Eliasson (Berlin), Frederik Foert (Berlin, Wien, Beijing), Matthias Garff (Leipzig), Björn Heyn (Berlin), Katharina Lackner (Linz), Gregor Graf (Linz), Maxine Leu (New York, Taipei), Klaus Lutz (New York), Frank Matter (Basel), Stefanie Pöllot (Nürnberg), Stefan Saffer (New York, Berlin), Dustin Schenk (Kassel), Jennifer Dalton (New York), Egil Sæbjörnsson (Berlin), Jeila Gueramian (New York), Timo Kahlen (Berlin), Ciprian Mureşan (Cluj), Joseph Herscher (New York)

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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