Worum es geht
Beschreibung
Im Anschluss an die Serie der "Helden" und der "Neuen Typen" schuf Baselitz ab 1966 die sogenannten "Frakturbilder". In ihnen sind die Bildgegenstände von Rissen durchzogen oder collagenhaft zerlegt, so dass sich ihr organischer Zusammenhang nicht mehr eindeutig ablesen lässt. Die Risse lassen Mensch und Hund regelrecht aufgesprengt erscheinen und vermitteln den Eindruck der Versehrtheit und Verletztheit. Der fragmentierte Bildgegenstand dient aber nur als eine Art Initialzündung für die Freisetzung malerischer Phantasie. Die Wertlosigkeit des Gegenständlichen für das Verständnis des Bildes verdeutlicht Baselitz durch die Zerschneidung der Bildmotive.
Text
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