Worum es geht
Das Gemälde gehört zu den verschlüsselten Wort-Bildern, die Magritte seit 1927 methodisch entwickelte. Um die Männerfigur mit Bowlerhut (ein verkapptes Selbstbildnis) schweben unförmige Gebilde, die wie Sprechblasen mit konkreten Bezeichnungen versehen sind. Der Betrachter versucht unwillkürlich, sich die benannten Gegenstände wie »fusil« (Gewehr), »nuage« (Wolke), »horizon« (Horizont), »fauteuil« (Sessel) und »cheval« (Pferd) vorzustellen und diese mit dem Mann in einen Geschehniszusammenhang zu bringen. Da dies nie restlos gelingen will, wird ihm die Diskrepanz zwischen Realität und Sprache bewusst. Zugleich spiegelt das Bild die Entfremdung des Menschen in einer beziehungsarmen und sinnentleerten Welt.
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