Ohne Titel (Bubikopfschneiden)

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Worum es geht

Beschreibung

Der Bubikopf war in den zwanziger Jahren das Erkennungszeichen der sich emanzipierenden 'neuen' Frau, die mit ihrem demonstrativ maskulinen Habitus und burschikosen Auftreten den stereotypen männlichen Wunschbildern des Weiblichen eine Absage erteilte. Auf diese das Weibliche und Männliche miteinander vereinigende Androgynität beziehen sich die ironisch-kunstvoll arrangierten Gegenstände in der Vitrine: Oberhemd und Hantel als männliche Attribute und die mit einem Strichgesicht bemalte Schweinsblase, die die Einheit von Kopf und Körper, logischem Denken und sinnlichem Empfinden metaphorisch anzeigt.

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