Worum es geht

Beschreibung

Vasari war als Maler und Architekt in Florenz und Rom tätig. In diesem, wohl 1558 für den Florentiner Luca Torrigiani gemalten Bild, dessen Pendant "Triumph des Bacchus" sich im Museum von Saratov befindet, zeigt er die Göttin der Liebe beim Betrachten ihrer Schönheit im Spiegel. Ihr Antlitz erscheint jedoch seltsam verzerrt, ja männlich. Offenbar spielt der Maler auf den Neoplatoniker Marsilio Ficino an: Dieser bezeichnete die Seele des Liebenden als einen Spiegel, der das Bild des Geliebten zurückstrahlt. Die drei Grazien bedienen und schmücken die Göttin. Amor fliegt mit Blumenschmuck herbei.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns