Worum es geht
Für Katharina Grosse hat Malerei keine Grenzen. Nach Anfängen in der Tradition der Farbfeldmalerei erweitert sie seit mehr als zwei Jahrzehnten in ihren Arbeiten Farbe in Raum, Architektur und Landschaft hinein und setzt sich über materialbezogene Schranken hinweg. So nutzt sie in ihrer Malerei unterschiedliche Farbträger, etwa Böden und Fassaden, Ballons und Erdhaufen, Stoff und Objekte, sowie Leinwände für ebenso unterschiedliche Formen des Farbauftrags mittels Pinsel, Rolle oder Sprühsystem. Auch Papier ist für Grosse nicht schlicht ein Blatt als Grund für Malerei und Zeichnung. Vor allem geht es ihr um Papier als ein Medium, auf dem sich Farbe konstruiert überlagern und durchdringen kann. (AK)
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