Worum es geht
Beschreibung
Mit vier Radierungen, jeweils fragmentierte Gesichter darstellend, begleitet Wols in diesem Buch einen Text von Jean Paul Sartre: »Le malheur c'est que je ne vois pas mon visage - ou du moins, pas d'abord. Je le porte au devant de moi comme une confidence que j'ignore et ce sont, au contraire, les autres visages qui m'apprennent le mien.« Die Zerrissenheit des existentialistischen Dichters in der Reflektion über das Nicht-Sehen-Können des eigenen Gesichts spiegelt sich in der feingliedrigen, aber auch alptraumhaften Linienstruktur des Doppelkopfes von Wols wider. Die bedingungslose Zurschaustellung eines inneren Zustandes wird auch durch das Herz ist in der offenen Brust bloßgestellt.
Text
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