Worum es geht
Beschreibung
Bereits in den 1940er Jahren schuf Wols in Paris - ausgehend von den Automatismus-Vorstellungen der Surrealisten - Werke, die auf die informelle Kunst vorauswiesen. Obgleich gegenständliche Bezüge häufig nicht ausgeschlossen sind, wie etwa die Ahnung zweier Gestalten in dem Gespinst aus zarten Federstrichen, dominiert der freie, eher abstrakte Umgang mit dem Zeichenmaterlial. Dabei dringen bei Wols auch immer wieder auch Bedrohlichkeit und Angstzustände durch. Der überlieferte Bildtitel dieser um 1942/43 entstandenen Zeichnung, »Foyeis Actifs«, lässt sich nicht wirklich deuten. Vielleicht ist »Foveis« gemeint (Lateinisch: Gruben), denn die Assoziation einer fallenden Gestalt ist möglich.
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