Worum es geht

Beschreibung

Das Aquarell ist eine Kopie nach dem 1747 entstandenen Gemälde von François Boucher »Venus in der Schmiede des Vulkan« (Paris, Louvre, Inv. Nr. MI 1022). Venus, begleitet von einem Putto und Tauben, holt die Waffen ab, die sie bei Vulkan für ihren Sohn Aeneas erbeten hatte. Im Hintergrund erscheinen die Kyklopen bei der Schmiedearbeit. Über den Zeichner R. Rohmann ist nichts bekannt, er gehörte zum Kreis der lokalen Künstler um Königin Olga von Württemberg, aus deren Vermächtnis von 1892 das Blatt stammt. Insgesamt handelte es sich bei der Schenkung um 15 Gemälde, 1 Statue sowie 117 Aquarelle nach Werken großer Meister. Der Großteil von ihnen war einst dauerhaft im Kabinett vor dem Festsaal (heute Raum 4 in der Staatsgalerie) ausgestellt. Weitere Blätter speziell nach französischen Gemälden sind Stöckler nach Hyacinthe Rigaud »Bildnis eines Kardinals« sowie nach Philippe de Champaigne »Kardinal Richelieu« (Inv. Nr. C 2015/5646,5 und 7), von einem anonymen Zeichner nach Pierre Mignard »Maria Mancini« und nach Jean Honoré Fragonard »Gesangsübung« (Inv. Nr. 1678,42-43).

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